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Mit dieser Serie von Blog-Artikeln werden wir einige grundlegende Gedanken zum Themenkomplex des „Internet of Things“ – auch kurz „IoT“ genannt – für Planer und Entscheider in mittelständischen Unternehmen zusammengefasst haben.

Wir wollen damit häufig gestellte Fragen beantworten und unseren Lesern einen Einstieg geben, um erste Gedanken zum Thema IoT für das jeweilige Unternehmen zu formulieren.


In einer kürzlich veröffentlichten Studie des IT-Dienstleisters HCL Technologies nannten 46 Prozent der befragten Projektverantwortlichen die Nutzung der richtigen IoT-Plattform als eine der größten Herausforderungen für das IoT-Projekt des Unternehmens.

Typischer Weise werden dabei die folgenden Anforderungen an die IoT-Plattform gestellt:

  • Quantitative Skalierbarkeit
  • Automatisierbarkeit
  • Offenheit, Schnittstellen
  • Technologische Reife der Plattform

Nun versucht das Unternehmen mit den bekannten Methodiken umfassend zu planen und so durch die Auswahl der „perfekten“ IoT-Plattform sein Projekt zum Erfolg zu führen.
Aber: Eine Digitalisierung nach Fahrplan gibt es nicht. Die Evaluation von IoT-Plattformen ist daher vielfach nur eine unnötige Geld- und Zeitverschwendung!

Warum ist das so? Weil eine Entscheidung pro oder Contra einer Plattform oftmals nur an kleinen technischen Detailfragen festgemacht wird, die zudem immer nur auf Basis des jeweils aktuellen Wissenstandes im Projekt erfolgen kann. Bei IoT-Projekten wird aber fast immer Neuland betreten. Die Anforderungen, Zielsetzungen, Use-Cases und Prioritäten ändern sich sehr schnell. Diese Änderungen sind aber unmöglich vorhersehbar. Alle Versuche, die möglichen Szenarien bei der Planung in Summe zu berücksichtigen, führen entweder zu einem Projekt mit gigantischen Kosten oder aber zu einer sehr langwierigen Planungsphase, die am Ende den Projektfortschritt sehr stark verlangsamt.

Unsere Empfehlung lautet daher:

Wählen Sie eine große, flexible Cloud-Plattform und fangen Sie einfach an. Denn während Ihr Wettbewerber noch überlegt, welche IoT-Plattform er nehmen soll, haben Sie schon den ersten Prof-of-Concept am Start und können echte Erfahrungen im Feld sammeln. Bei Umsetzung von IoT-Projekten lassen sich zwar viele technische Aufgaben im Zweifelsfall durch erhöhten Ressourceneinsatz beschleunigen, nicht aber das Sammeln von Erfahrungen im Feld! Wer hier zuerst kommt, mahlt zuerst und kann sich schnell einen Wettbewerbsvorteil sichern, der von der Konkurrenz nur schwer wieder aufgeholt werden kann.

Was ist wirklich wichtig bei der Plattformauswahl?

Über die Jahre haben sich folgende Parameter als wirklich strategisch relevant erwiesen:

  • Größe des Cloud-Anbieters
  • Flexibilität der Architektur und Ihrer Komponenten
  • schnelle Release-Zyklen der Cloud-Dienste

Warum eine große Plattform? Weil dieser Anbieter vermutlich auch in 24 Monaten noch existiert. Weil nur die großen Anbieter genügend in die kontinuierliche technologische Weiterentwicklung investieren können.

Warum Flexibilität? Weil nur damit die Chance besteht, dass auch Ihre künftigen Anforderungen erfüllt werden – und dies sowohl in technologischer als auch in funktionaler Hinsicht. Gerade der mögliche Einsatz verschiedener Technologien im Rahmen einer Microsystemarchitektur erleichtert und beschleunigt die Integration vorhandener Systeme ganz enorm.

Warum schnelle Release-Zyklen? Weil nur so die Chance besteht, dass in den verwendeten Cloud-Diensten die unvermeidlichen Kinderkrankheiten und Fehler schnell verschwinden, fehlende Funktionen in endlicher Zeit ergänzt werden.

Wenn Ihnen also ein Beratungsunternehmen als Einstieg in Ihr IoT-Projekt eine Studie für den Vergleich von 60 IoT-Plattformen empfiehlt, schicken Sie es nach Hause. Das Geld können Sie sinnvoller einsetzen.


Erwecken Sie Ihre Digitalisierungs-Idee zum Leben und präsentieren Sie sie LIVE vor Management, Kollegen und Kunden: IoT-Showcase-Angebot  


Warum hat sich SIC! Software bei IoT-Projekten auf die Cloud-Dienste von AWS fokussiert?

Die Gründe für AWS sind ganz einfach:

  • Großer internationaler Anbieter, der nicht vom Markt verschwinden wird
  • Transparentes Preismodell
  • Ausgereifte Infrastruktur, rationelle Administrationsmöglichkeiten
  • sehr breites Spektrum unterstützter Programmiersprachen
  • Kein erzwungener Technologischer Lock-In
  • Stabile SDKs und Bibliotheken, umfassende Dokumentation
  • Schnelle Release-Frequenz der Dienste
  • Breites MicroService Portfolio
  • Weltweite Hoch-Verfügbarkeit

Weil es sich bei Technologie-Integratoren wie bei einem 5-Sterne-Restaurant verhält: Wenn die Speisekarte zu groß ist, leidet die Qualität! Viel wichtiger ist die Kenntnis wie man mit den Zutaten das optimale Ergebnis erreicht. Daher gibt es in den Top-Gourment-Restaurants nur ein Menü auf der Speisekarte – genauso wie sich unser Top-Expertenteam auf einen flexiblen, leistungsfähigen und zukunftssicheren Technologiebaukasten fokussiert.


Wenn Sie lernen möchten, mit welchen Methodiken man die für die eigene IoT Anwendung strategisch relevanten Schlüsselkomponenten identifiziert, um die Kontrolle über seine Daten zu behalten, erfahren Sie in Folge 1 unserer Webinar-Reihe „IoT Projekt-Know-how für Planer und Entscheider“ mit dem Titel „Die Cloud als notwendige Basis für IoT-Lösungen – das AWS-Praxisbeispiel „tempmate“.

Infos & Anmeldung


Weitere Teile dieser Blog-Artikel Serie:

IoT Projekt-Know-how für Entscheider – Teil 1: Warum müssen wir in die Cloud?

IoT Projekt-Know-how für Entscheider – Teil 2: Warum sollen wir jetzt IoT Projekte starten?

IoT Projekt-Know-how für Entscheider – Teil 3: Warum sollen wir in eine eigene IoT Anwendung investieren?


Übrigens: Als integrativer Entwicklungsdienstleister für AWS (Amazon Web Services) Cloud-Lösungen bieten wir Ihnen ein fundiertes Know-How in den Themenfeldern Internet of Things (IoT), Smart Products und Industrie 4.0 und unterstützen Sie gerne auch bei Ihrem IoT-Projekt. … mehr 

 


 

Mit dieser Serie von Blog-Artikeln werden wir einige grundlegende Gedanken zum Themenkomplex des „Internet of Things“ – auch kurz „IoT“ genannt – für Planer und Entscheider in mittelständischen Unternehmen zusammengefasst haben.

Wir wollen damit häufig gestellte Fragen beantworten und unseren Lesern einen Einstieg geben, um erste Gedanken zum Thema IoT für das jeweilige Unternehmen zu formulieren.


„Es gibt doch jede Menge „fertiger“ IoT-Lösungen in der Cloud, an die wir ganz einfach unsere Maschinen anschließen können.“

Die Antwort hier ist ganz einfach: Damit klar ist, wem die von Ihren Maschinen und Sensoren erzeugten Daten gehören, ist eine eigene IoT Anwendung die bessere Lösung!

Alle Arten von Daten sind das Gold des 21 Jahrhunderts. Viele „öffentliche“ IoT Dienste vereinnahmen jedoch diese Daten und verkaufen die daraus gewonnenen Erkenntnisse an jedermann – möglicherweise sogar an Ihre direkte Konkurrenz.

„Aber die Vernetzung im IoT Umfeld lebt doch von der Weitergabe von Daten?“

Ja natürlich, eine IoT-Lösung ist ohne die Weitergabe von Daten in der Regel nur von sehr beschränktem Nutzen. Unabhängig davon ist es aber unverzichtbar, dass Sie es selbst kontrollieren können, wer Zugriff auf Ihre Daten erhält und wer nicht, wer die Daten auswerten und daraus lernen kann und wer nicht!

Diese strategisch relevante Kontrolle über Ihre Daten können Sie nur dann sicherstellen, wenn Sie an den Schlüsselstellen in der IoT-Datenschöpfungskette eigene IoT-Anwendungen / -Lösungen/ -Apps implementieren, die zu 100% unter Ihrer Kontrolle stehen.

Nur wenn Sie wissen, an welchen Stellen welche Daten entstehen, was man daraus an Erkenntnisse gewinnen kann ist können Sie „verstehen“ was Ihre Kunden an Daten brauchen. Das wiederum ermöglich es Ihnen, Ihr Produkt mit mehr Kundennutzen zu versehen – und am Ende möglicherweise auch neue Geschäftsmodelle für Ihr Unternehmen zu entwickeln.


Warum wir als Basis für Ihre eigene IoT-Anwendung Amazon Web Services (AWS) Cloud empfehlen, erfahren  Sie hier


Der schnelle Einsatz einer bestehenden IoT-Plattform statt des Aufwands einer eigenen IoT Anwendung ist natürlich sehr verlockend. Für nur ganz wenig Geld können Sie Ihre „intelligenten Maschinen“ auf diese Art und Weise ins Internet bringen. Und für einen ersten Showcase kann dies unter Umständen auch ein sinnvoller Weg sein. Wer aber strategisch und längerfristig denkt, der sollte hier sorgfältig prüfen, welche Konsequenzen solch eine Entscheidung haben kann.

Wenn Sie lernen möchten, mit welchen Methodiken man die für die eigene IoT Anwendung strategisch relevanten Schlüsselkomponenten identifiziert, um die Kontrolle über seine Daten zu behalten, erfahren Sie in Folge 1 unserer Webinar-Reihe „IoT Projekt-Know-how für Planer und Entscheider“ mit dem Titel „Die Cloud als notwendige Basis für IoT-Lösungen – das AWS-Praxisbeispiel „tempmate“.  Infos & Anmeldung


Weitere Teile dieser Blog-Artikel Serie:

IoT Projekt-Know-how für Entscheider – Teil 1: Warum müssen wir in die Cloud?

IoT Projekt-Know-how für Entscheider – Teil 2: Warum sollen wir jetzt IoT Projekte starten?


Übrigens: Als integrativer Entwicklungsdienstleister für AWS (Amazon Web Services) Cloud-Lösungen bieten wir Ihnen ein fundiertes Know-How in den Themenfeldern Internet of Things (IoT), Smart Products und Industrie 4.0 und unterstützen Sie gerne auch bei Ihrem IoT-Projekt. … mehr 

 


 

 

 

 

 

Mit dieser Serie von Blog-Artikeln werden wir einige grundlegende Gedanken zum Themenkomplex des „Internet of Things“ – auch kurz „IoT“ genannt – für Planer und Entscheider in mittelständischen Unternehmen zusammengefasst haben.

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„Unsere Kunden haben doch gar keinen Bedarf für IoT!“

Hier wollen wir Ihnen kurz erläutern, warum Sie gerade deshalb jetzt Ihre ersten Schritte im Bereich des Internet of Things gehen und ihre eigenen IoT-Projekte starten müssen.

Wie wir in vielen Projekten erleben konnten, resultiert der fehlende „Bedarf“ auf Kundenseite aus einem Mangel an Vorstellungskraft, welchen neuen Nutzen eine IoT-fähige Maschine oder ein „Smarter Sensor“ bieten können.

„Na dann haben wir ja noch Zeit und können erst mal abwarten bis unsere Kunden soweit sind“

Dieses Denken kann sehr teuer werden, insbesondere dann, wenn Sie typischerweise Maschinen und Anlagen auf Kundenwunsch hin bauen.

Sobald nämlich Ihre Kunden selbst anfangen, die Chancen des Internet of Things zu erkennen und Anforderungen für eine IoT-Lösung selbst formulieren, hat Ihr Unternehmen die Innovationsführerschaft verloren.

Denn in der Regel wird Ihr Kunde nicht nur mit Ihrem Unternehmen sprechen, sondern auch mit Ihren Wettbewerbern, möglicherweise auch mit ganz neuen potentiellen Lieferanten und dabei eigene IoT Projekte starten.


Wenn wir bei SIC! Software Smart Products, Industrie 4.0- und IoT-Projekte starten, setzen wir primär Amazon Web Services (AWS) Cloud ein. Warum, das erfahren Sie hier


Und schneller als Ihnen lieb ist, befinden Sie sich mit Ihrem Angebot in einem Preiskampf. Die Innovationen werden nicht mehr von Ihnen getrieben sondern von Ihrem Kunden – Sie sind nicht mehr ein Partner auf Augenhöhe sondern nur noch ein Erfüllungsgehilfe.

„Wie sollen wir mit unseren Kunden ins Gespräch kommen, wenn diese den Nutzen nicht erkennen?“

Um diese Engpass zu lösen, empfehlen wir in einem ersten Schritt die Umsetzung eines Show-Case (auch Demonstrator genannt). Damit können Sie den Kunden Ihre grundsätzliche IoT Lösung und die daraus resultierenden Chancen anschaulich zeigen. Aber nicht nur das. Weil der Kunde ein konkretes Szenario vor sich liegen hat, können Sie auch die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden mit einer ganz anderen Qualität diskutieren.

Im Ergebnis erhalten Sie in vielen Fällen eine völlig andere Sicht der Dinge. Es werden neue Chancen sichtbar, die zuvor niemand erkennen konnte. So wird der Weg geebnet, dass Sie mit IoT Ihren Produkten einen einzigartigen Nutzen geben und Sie auch in Zukunft als innovativer Partner auf Augenhöhe wahrgenommen werden.

Wie Sie IoT-Projekte starten, indem Sie an die Planung und Konzeption eines kundenorientierten IoT-Showcase herangehen und wie Sie die strategisch relevanten Themen identifizieren, erfahren Sie in Folge 1 unserer Webinar-Reihe „IoT Projekt-Know-how für Planer und Entscheider“ mit dem Titel „Die Cloud als notwendige Basis für IoT-Lösungen – das AWS-Praxisbeispiel „tempmate“.  Infos & Anmeldung


Weitere Teile dieser Blog-Artikel Serie:

IoT Projekt-Know-how für Entscheider – Teil 1: Warum müssen wir in die Cloud?


Übrigens: Als integrativer Entwicklungsdienstleister für AWS (Amazon Web Services) Cloud-Lösungen bieten wir Ihnen ein fundiertes Know-How in den Themenfeldern Internet of Things (IoT), Smart Products und Industrie 4.0 und helfen Ihnen gerne auch dabei Ihre IoT-Projekte zu starten. … mehr 

 


 

Mit dieser Serie von Blog-Artikeln werden wir einige grundlegende Gedanken zum Themenkomplex des „Internet of Things“ – auch kurz „IoT“ genannt – für Planer und Entscheider in mittelständischen Unternehmen zusammengefasst haben.

Wir wollen damit häufig gestellte Fragen beantworten und unseren Lesern einen Einstieg geben, um erste Gedanken zum Thema IoT für das jeweilige Unternehmen zu formulieren.


Warum müssen IoT-Anwendungen eigentlich in die Cloud?

Ganz einfach: Das Internet of Things lebt von der Vernetzung. Ein „smarter Sensor“ kann nur dann smart (also scheinbar intelligent) sein, wenn er in der Lage ist, mit anderen Systemen zu kommunizieren. Die Begriffe Interoperabilität und Vernetzung sind hier die Schlagworte.

Kein Produktentwickler kann heute voraussehen, mit welchen Systemen seine IoT-Lösung in Zukunft zusammenarbeiten muss. Keine noch so umfassende Analyse kann einem Unternehmen heute verlässlich sagen, wie das digitale Ökosystem aussehen wird, in dem seine Produkte künftig eingesetzt werden.

Eine zentrale Anforderung die aber heute und in Zukunft auf jeden Fall besteht, ist der Umstand, dass die IoT-Systeme und deren Komponenten eine schnelle und unkomplizierte Vernetzung erlauben müssen. Nur dann wird es gelingen, strategische Partnerschaften mit Leben zu erfüllen und tatsächlichen Nutzen zu schaffen.


Warum wir bei SIC Software bei der Realisierung der IoT-, Smart Products und Industrie 4.0-Projekte für unsere Kunden primär Amazon Web Services (AWS) Cloud einsetzen, erfahren Sie hier


Eine IoT Lösung in der Cloud löst nun wichtige zentrale technische Anforderungen:

  • Eine zentrale Softwarelösung in der Cloud erlaubt wirtschaftliches Abbilden standardisierter Schnittstellen. Es muss bei notwendigen Änderungen nur an einer zentralen Stelle gearbeitet werden.
  • Schnellere Innovation für alle Ihre Kunden. Das Hinzufügen neuer Dienstmerkmale zu einer bestehenden IoT-Lösung in der Cloud steht sofort allen angeschlossenen Systemen zur Verfügung.
  • Die IT-Infrastruktur in der Cloud kann bei sich ändernden Anforderungen schnell skaliert werden – und das in beide Richtungen. Systeme können sowohl vergrößert als auch verkleinert werden.
  • Sie können mit vergleichsweise geringem Aufwand bestehende Funktionen externer Anbieter in Ihr eigenes digitales Ökosystem aufnehmen oder aber Ihr IoT-System anderen Ökosystemen zur Verfügung stellen.

Nur mit einer IoT-Lösung, die in der Cloud betrieben wird, ist Ihr Unternehmen in der Zukunft in der Lage, schnell und flexibel zu überschaubaren Kosten auf neue Anforderungen dieser Art zu reagieren.

Welche strategisch relevanten Punkte bei der Auswahl eines Cloud-Anbieters beachtet werden müssen und wie Sie die Kontrolle über Ihre Systeme behalten, erfahren Sie in Folge 1 unserer Webinar-Reihe „IoT Projekt-Know-how für Planer und Entscheider“ mit dem Titel „Die Cloud als notwendige Basis für IoT-Lösungen – das AWS-Praxisbeispiel „tempmate“.  Infos & Anmeldung


Übrigens: Als integrativer Entwicklungsdienstleister für AWS (Amazon Web Services) Cloud-Lösungen bieten wir Ihnen ein fundiertes Know-How in den Themenfeldern Internet of Things (IoT), Smart Products und Industrie 4.0 und unterstützen Sie gerne auch bei Ihrem IoT-Projekt. … mehr 

 


 

Die Evolution von Swift – the next level

Teil1

Es ist gut ein Jahr vergangen (Dezember 2015) seit Swift als Open-Source Programmiersprache das Licht der Welt(-Öffentlichkeit) erblickt hat. So finde ich, dass es mal wieder an der Zeit ist zu schauen, welche Evolution und Resultate diese recht junge Programmiersprache mittlerweile nach meiner ersten Bewertung und Prognose vom April 2016 in der Open-Source Entwickler Community gefunden hat. Um eine Sache vorweg zu nehmen: Mit Swift werden bereits produktive (Web-)Portal-Projekte umgesetzt (wie beispielsweise die Webseite des dänischen Triathlon-Events Ironman; Github-Source). So hat sich Swift tatsächlich in so kurzer Zeit von einer reinen Apple-Plattform Sprache (iOS, macOS, tvOS, watchOS) zu einem Linux-freundlichen Backend/Webframework-tauglichen Gesamtsystem entwickelt. Die aktuelle Version Swift3 genießt zudem große Kompatibilität im Segment der „kleinen ARM-Architektur Computer“ wie beispielsweise dem Raspberry Pi3 und dem dafür verfügbaren Ubuntu 16.04 als Betriebssystem; ergo die Software der Internet-Of-Things (IoT) kann ab jetzt tatsächlich ebenfalls mit dieser hochmodernen und performanten Programmiersprache entwickelt werden.

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tl;dr

  • Swift eignet sich bereits jetzt zur Entwicklung einer produktiven verteilten mobilen Anwendung (Client-App + Backend-Webservice)
  • Proof-of-Concept Beispiel: verteilte App mit Shared Code
  • Deployment des Webservices via Docker-Container
  • Große Vorteile für Developer, DevOps, CTOs, CIOs und die zentralen Stakeholder/Kunden
  • Update: links und libraries-Empfehlungen

Apples Swift und Open Source

Im Juli 2014 hat Apple der Öffentlichkeit die neue Programmiersprache Swift vorgestellt. Zunächst wurde auf den eigenen Plattformen die Software-Entwicklung mit dieser Sprache realisiert: von der kleinen Smartwatch appleWatch (watchOS), über die Set-Top-Box appleTV (tvOS), auf ihren mobilen Geräten iPhone/iPodTouch/iPad (iOS) bis hin zu ihren Desktop-Geräten MacPro/iMac/MacBookPro/… (OSX).

Vor etwa einem halben Jahr (Dezember 2015) ging Apple dazu über, Swift als Open-Source Projekt der Öffentlichkeit bereitzustellen. Apple war mit diesem Schritt derart entschlossen und überzeugt, dass sie die Vorteile von ihrer aktuellen Programmiersprache Swift -z.B. die Flexibilität und die Skalierbarkeit (von Command-Line-Tools über Software für ‚kleine‘ embedded IoT-Geräte bis hin zu Server-Systemen und Betriebssystemen), die maschinennahe performate Ausführung  der damit erstellten Software (kompilierter/nativer Binär-Code !), sowie die modernen Features und Sprachkonstrukte- der gesamten Developer/IT-Community bereitgestellt haben wollten. Das ausgesprochene Ziel Apples: Durch die verändernden Software/IT-Anforderungen heutiger Systeme und Anwendungen, die in die Jahre gekommene native Programmiersprache C (bzw. auch C++) als de-facto-Standard mittelfristig abzulösen. Ein sehr ehrgeiziges Ziel -wie man ruhig finden darf- das nur durch Offenlegung und die Beteiligung der großen Entwickler-Community überhaupt erst machbar sein kann.

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